Meist hat der Weisheitszahn keinen Platz, deshalb ist dieser letzte Zahn im Kiefer oft verlagert. In einigen Fällen ist eine Entfernung empfehlenswert, um spätere Probleme, wie Entzündungen, in diesem Bereich zu vermeiden.
Weisheitszahnentfernung
Erst im jungen Erwachsenenalter zeigen sich die Weisheitszähne, oft ragt nur eine kleine Spitze durch das Zahnfleisch, manchmal entzündet sich die Schleimhaut beim Durchbruch des Zahnes. Diese Entzündungen sind oft sehr schmerzhaft. Entsteht dabei eine Schwellung, ist eine Behandlung unbedingt notwendig.
Ein Panoramaröntgen gibt über die Lage der Weisheitszähne Aufschluss und ist in der Entscheidung, ob ein Zahn entfernt werden muss, die wichtigste Diagnostik. In seltenen Fällen, wenn der Zahn sehr nahe beim Kiefernerv liegt, kann auch eine dreidimensionale Bildgebung wie ein DVT oder CT notwendig sein.
In örtlicher Betäubung kann der verlagerte Zahn schmerzfrei entfernt werden. Der Zahn wird mit speziellen Instrumenten freigelegt und entfernt. Meist wird die Wunde wieder vernäht. Beschwerden nach dem Eingriff kann man mit herkömmlichen Schmerzmitteln sehr gut lindern.
Ablauf der Weisheitszahnentfernung
- Beratung und Diagnostik
- örtliche Betäubung für schmerzfreie Behandlung
- Zahnfleisch wird mit einem kleinen Schnitt eröffnet.
- Zahn wird entfernt.
- Zahnfleisch wird zugenäht.
- genaue Aufklärung für Verhalten nach Zahnentfernung
- nach einer Woche Nahtentfernung
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